Solar, Speicher

Stabile Strompreise nur durch selbsterzeugte Energie möglich

strrom realisiert PV-Anlagen und Speicher für Unternehmen. Unsere Expertise erstreckt sich über alle Größenklassen von Anlagen, wobei wir uns auf Gewerbe-Anlagen und Energiekonzepte für Unternehmen spezialisiert haben.

„Wir sind Experten für Photovoltaik und Speicher für Unternehmen“

Heidenheim, 15. Oktober 2024 – Für Deutschland als eine der weltweit führenden Industrienationen sind stabile – und bezahlbare – Energiekosten existenziell. Doch die vergangenen beiden Jahre waren durch sehr stark schwankende Strompreise gekennzeichnet. Und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht. Große wie kleine Unternehmen sollten sich daher mit selbsterzeugtem Strom aus Photovoltaik (PV) und eigenen Energiespeichern gegen volatile Strompreise absichern. Mit Energiespeichern können Lastspitzen zudem kostensparend geglättet werden.

„Strom aus eigener Erzeugung kostet Unternehmen meist weniger als die Hälfte als vom Versorger. Und der Preis bleibt über 20 – 30 Jahre stabil“, sagt Markus Arnold, Geschäftsführer von strrom aus dem baden-württembergischen Heidenheim. Der Grund ist, dass weder Stromsteuer noch Netzentgelte und Umlagen anfallen. Das Unternehmen strrom bietet den Bau und Betrieb von Dachsolarstromanlagen für Gewerbekunden an und vereint dabei die Expertise des Solar-Unternehmens Renergo und des Gebäudetechnik-Unternehmens ROM Technik in einem Joint Venture. Renergo bringt die Erfahrung bei der Entwicklung und Umsetzung von Photovoltaikanlagen (PV) und Speicherprojekten mit. Der Partner ROM Technik gehört zur Zech-Gruppe und ist eines der bundesweit erfolgreichsten Unternehmen in der Gebäude- und Elektrotechnik.

Damit bietet strrom für jede Unternehmensgröße passende Energiespeichersysteme an. Mit diesen lässt sich Stromüberschuss aus sonnenreichen Stunden und Wochenenden speichern und dann wieder einspeisen, wenn besonders viel Strom gebraucht wird oder die Sonne gerade nicht scheint, wie zu Spitzenlastzeiten oder in den Morgen- und Abendstunden.

 

CO2-Steuer und Netzentgelte steigen

Zwar ist seit 2022 der durchschnittliche Industriestrompreis von 43,20 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh) auf 16,65 ct/kWh (Stand: Juli 2024) gefallen, doch es ist davon auszugehen, dass es bei diesem Preis im kommenden Jahr nicht bleiben wird. Immerhin steigt die Abgabe auf das bei der Stromerzeugung aus fossilen Energien emittierte Treibhausgas CO2 von 45 auf 55 Euro je Tonne. Hinzu kommt, dass mit weiter deutlich zunehmenden Netzentgelten gerechnet werden muss.

Besonders energieintensive Branchen sind stark von den zu erwartenden Preisvolatilitäten betroffen. Steigende und schwankende Strompreise können die Produktionskosten erheblich in die Höhe treiben und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gefährden. Zahlreiche Firmen suchen daher nach Wegen, ihre Energiekosten langfristig zu stabilisieren und von den Marktpreisen unabhängiger zu werden. Eine eigene Photovoltaikanlage im smarten Zusammenspiel mit einem Stromspeicher bietet ihnen die Möglichkeit, einen Großteil ihres Strombedarfs selbst zu decken.

 

Mit Stromspeichern Lastspitzen glätten und Kosten sparen

Das Zusammenspiel zeigt, dass selbsterzeugter Strom sich erst dann richtig bezahlt macht, wenn auch in einen entsprechend dimensionierten Energiespeicher investiert wird. „Mit einem Stromspeicher lässt sich der Verbrauch des selbsterzeugten Stroms problemlos verdoppeln“, sagt Arnold. Mit steigendem Stromverbrauch werden die Speicher immer wirtschaftlicher. Neben dieser Verbrauchsoptimierung lässt sich die Wirtschaftlichkeit durch die sogenannte Lastspitzenkappung noch steigern. Das senkt die Kosten für den teuren Spitzenlaststrom deutlich. Denn, je höher der Spitzenlastverbrauch, desto höher das Netzentgelt, das sich nach der Maximalleistung des bezogenen Stroms (kW-Peak) berechnet.

Für größere Industriebetriebe existiert zudem die Möglichkeit mit einem Speicher durch die sogenannte atypische Netznutzung bis zu 80% der Netzentgelte einzusparen. Auf diese Art eingesetzte Großspeicher amortisieren sich häufig schon binnen 2 – 3 Jahren.

Auch das Speichern von Strom während günstiger Preise an der Strombörse spricht für den eigenen Energiespeicher. Der Nachtstrom wird tagsüber, wenn Netzstrom teurer und zeitgleich nicht genügend Sonnenstrahlung verfügbar ist, wieder verbraucht. Ein Energiemanagementsystem kontrolliert die Lastspitzen und regelt, wieviel Energie zu welcher Zeit im Speicher sein bzw. nachgeladen oder abgegeben werden muss. Daneben können Energiespeicher auch für Netzstabilität sorgen. Und sie garantieren Versorgungssicherheit. Denn sollte einmal der Netzstrom ausfallen, steht nicht sofort die ganze Produktion still.

 

Pressekontakt:

Markus Arnold

Richard-Wagner-Str. 17

89518 Heidenheim

info@strrom.de

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